"Der kleine Franziskusweg"
so nenne ich meine hier beschriebene spirituelle Tour durch den trilateralen Dreiländer-Naturpark Raab-Örség-Goricko und das Steirischen Vulkanland:
Immer mehr Menschen sind auf der Suche, um spirituelle Erfahrungen in der Natur und in der Stille zu erleben. Sie möchten einige Tage dem gewohnten Umfeld den Rücken kehren und im Rhythmus des heilsamen Gehens, dem nachspüren, woraus dieser Wunsch nach Veränderung entspringt.
4-tägige Pilgerwanderung u. zusätzlich zwei halbe Tage für An- und Abreise (5 Nächtigungen)
"Der kleine Franziskusweg" verbindet zwei Klosteranlagen der Franziskaner - von Tieschen (Stmk.) nach Güssing (Bgld.) - auf einer Wegstrecke von 102 Kilometer.
Die gesamte Strecke verläuft durchgehend auf bereits vorhandenen, gekennzeichneten Wander- und Themenwegen.
Die Streckenführung wurde von mir jedoch individuell zu dem spirituellen Thema STAUNEN, und „dem Geist des Heiligen Franziskus folgend“, zusammengestellt.
Zeitplan und Ablauf:
1.) Anreisetag:
17.00 Uhr Treffpunkt in TIESCHEN
18.30 Uhr Abendeinheit (4km)
2.) erster Pilgertag ( 26 km):
Tieschen bis Rosenberg
3.) zweiter Pilgertag (21 km):
Rosenberg bis Neuhaus a. Klb.
4.) dritter Pilgertag (26 km):
Neuhaus a.Klb. bis St.Martin a.d.Raab
5.) vierter Pilgertag (29 km):
St.Martin a.d.R. bis Güssing
6.) Abreisetag:
07.00 Uhr Treffpunkt in der Basilika Minor/Güssing: zum „Franziskus“-Morgenlob.
Anschließend Führung (ca. 30 Min)
08.30 Uhr Gemeinsames Abschluss-Frühstück.
Termin der Pilgerwanderung mit Begleitung: ich freue mich auf Ihre/Deine unverbindliche Anfrage!
Das Staunen (wieder) lernen!
Franz von Assisi war sicherlich ein Großmeister des Staunens.
Den „Franzl“ nehmen wir mit, wenn wir auf den Pfaden des „kleinen Franziskusweges“ durch eine Landschaft pilgern, die geprägt ist von sanften Hügeln, wildromantischen Bachauen und erloschenen Vulkankegeln.
STAUNEN - im scheinbar Unscheinbaren das Großartige entdecken - am Wegesrand und in mir selbst!
Sanft streift der Wind durch unser Haar, das Moos unter unseren Füßen fühlt sich weich an, eine Duftwolke vom Akazienbaum hüllt uns ein, auf einer Anhöhe lassen wir den Blick in die Ferne schweifen, aus der Weißdornhecke dringt Vogelgezwitscher zu uns herüber, das kühle Nass am Bächlein schöpfen wir mit bloßen Händen, der mächtige Stamm der alten Eiche stärkt uns den Rücken. Wenn wir im Unterwegs sein plötzlich mit allen Sinnen das Geschenk der Schöpfung in der Natur wahrnehmen, genügt es, um zu staunen und dankbar zu sein.
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